Welches Material verfügt über die längste Lebensdauer? Wieso lieber Aluminiumfenster? Und wieso wiederum Stahltüre? Welche Materialien lassen sich rezyklieren? Haben Sie auch eine Menge an unbeantworteten Fragen? Heute werden wir Ihnen ein paar Themen erläutern. Falls Sie interessiert sind, lesen Sie weiter. :-)
Holz ist nicht gleich Holz
Holz ist in der heutigen Zeit hauptsächlich wegen seiner eher kurzen Lebensdauer mehrmals weniger geschätzt als Mauerwerke. Man muss jedoch gesagt haben, dass Holz mit seiner Lebensdauer wirklich nicht so schlimm drauf ist und sogar sind manche Experte der Meinung, dass es zugleich auch feuersicherer ist als andere Materialien. Dazu ist Holz ein natürliches Material vom organischen Charakter, dass mehreren negativen Einflüssen ausgesetzt werden kann. Feuer und Schimmel stellen 2 der größten Herausforderungen für Objekte aus Holz dar.
Die Lebensdauer von Holz ist sehr von dem konkreten Holztyp abhängig. Feuchtigkeit hält am besten Buchenholz stand – beim Buchenholz muss man jedoch ein bisschen tiefer in die Taschen greifen und deswegen wird es bei Konstruktionen auch nicht so häufig genutzt – es findet seine Nutzung eher beim den Dekorieren des Interieurs. Auch Kiefer und Lärchen verfügen über eine ganz gute Lebensdauer. Fichten sind da nicht mehr so beständig, aber immer noch ganz gut – sie sind dazu auch einfach zu erwerben was einen großen Vorteil darstellt. Dank dem, dass solch ein Holz nach der Austrocknung ein niedriges Gewicht aufweist und auch über eine kleine Menge an Luftanteil verfügt, ist es zudem auch super isolierend.
Falls Sie sich für ein Bauwerk aus Holz entscheiden sollten suchen Sie nach einer Firma, die auf kleinste Details achtet. Unbeachtete Details könnten zukünftig für das Eindringen von Wasser verantwortlich sein – und sie möchten ja bestimmt nicht jedes Jahr Ihr Gartenhaus wegen Wasser rekonstruieren. Falls Sie Ihr Holzbauwerk bestmöglich schützen möchten, sorgen Sie für einen ordentlichen Dachüberstand – somit wird es sowohl vor Wind als auch vor Sonne gut geschützt.
Die Mehrheit an Mängel hängt also vor allem mit dem gewählten Holztyp und mit den Wettereinflüssen und der Klima zusammen. Sie müssen wirklich jedes kleinste Detail beachten. Hierbei sprechen wir über den Einfluss von Sonne, Feuchte und Erdfeuchte, Regen, Schnee, Eis, Frost, Temperaturschwankungen, Staub usw…. Wenn Sie sich gut genug für Ihren Neubau vorbereiten, werden sie ihn effektiv schützen können und möglichst lange in TOP Zustand halten.
Die Holzanfrage wird von Jahr zu Jahr höher. Wir lieben sein Duft, wir sehen es als ultra-ökologisch an. Aber… nur ca, 20% der Holzproduktion in unserer Umgebung wurde rezykliert – den Rest stellen gesunde Bäume aus unseren Wäldern dar. Was wiederum nicht so ökologisch ist. Es ist toll, dass sich die Firmen immer mehr für Holz-Recycling einsetzen – man kann da ja wirklich alles dafür nutzen, selbst Grundbau aus Holz. Unter anderem kann man auch Objekte wie Möbel, Holzböden, Rahmen und auch trockenes und frisches Holz fürs Recycling benutzen.
Der Holzabfall wird gesammelt und verarbeitet. Demnach wird das Holz in Fabriken gefahren, in denen aus ihm verschiedene Spanplatten entstehen, die zunächst für Möbel und weitere Arbeiten genutzt werden. Aus Holz niedriger Qualität und Ästen werden nachfolgend Splitter verarbeitet, die zur Erzeugung von Energie und Wärme nutzen.
Flugzeugaluminium in Häusern?
Aluminium ist eins der 3 meistverbreiteten Stoffe auf der Erde – mit fast 8,13 % Vertretung. Mehr gibt es nur noch an Sauerstoff und Kiesel. Entdeckt hat es im Jahr 1827 ein deutscher Chemiker und Arzt – Herr Friedrich Wöhler. Aluminium wurde gleich zum Edelmetall. In der Zeit wurde es vor allem bei Dekorationen genutzt (z.B. bei Knöpfen von Soldatfigürchen). Für tagtägliche Nutzung war es zu teuer – dies hat sich erst mit der Gründung erster Fabriken geändert (die haben das Metall dann im großen verarbeitet). Damals wusste jedoch noch niemand, was die Zukunft bringen wird…
Da Aluminium recht leicht ist, hat es schnell Eisen und weitere Metalle ersetzt – es wurde halt überall dort benutzt, wo eine lange Lebensdauer und hohe Festigkeit angefragt war – dies war meistens bei Flugzeugen und Autos der Fall. Heutzutage stellt Aluminium eins der beliebtesten Baumaterialien mit einem großen Nutzungsspektrum dar. Wieso? Wegen seiner langen Lebensdauer.
Aluminium können Sie biszu 100 Jahre lang sorglos nutzen. Das ist schon ordentlich, oder? Dabei verfügt es noch über eine ganze Reihe an weiteren Vorteilen. Z.B. seine Wartungsfreiheit – keine Auffrischung der Oberfläche selbst nach Jahren Nutzung. Zudem machen ihm selbst Wettereinflüsse keine Schwierigkeiten – somit müssen Sie nie mehr Temperaturschwankungen besorgen.
Kunststoff und Holz können lichtbezogen ihre Farbe ändern. Aluminium nicht. Falls Sie zudem auch ein ÖKO-Fan sind, werden Sie es auch bestimmt zu schätzen wissen – es ist nämlich 100% rezyklierbar – das bedeutet, dass es selbst nach weiterer Verarbeitung nicht an Qualität verliert. Dank dem zählt es in der Bauindustrie zu einer der ökologischsten Materialien. V
Zu dem ist Aluminium nicht nur wärmeisolierend – es isoliert auch Lärm (und zwar mehrere Jahre lang!). Manche sind der Meinung, dass modernes Aluminium nur für moderne Architektur gedacht ist. Aber das ist gar nicht der Fall. :-) Wir können es gerne auch als einen Ersatzteil nutzen. Aluminiumrahmen sind viel schlichter als Holzrahmen – somit sind sie auch viel unauffälliger, wobei sie jedoch genauso viel (falls nicht mehr) aushalten.
Stahl – nicht nur gegen Diebe!
Stahl ist noch beständiger. Bei Unwetter wissen wir die Eigenschaften von Stahl richtig zu schätzen – Stahl-Dachdeckung, Dachträger oder auch Wände sind eine Standardausstattung, über die sich auch unsere GARDEON Kunden sehr zu freuen wissen. Dabei stellt Stahl selbst Diebe ab – vor allem dank Stahltüren und Stahltoren. Eine Garage aus Stahl auszurauben ist viel anspruchsvoller als eine Holzgarage oder ein Bauwerk aus Kunststoff.
Deshalb empfehlen wir Ihnen in Sache Sicherheit immer nach Stahl zu greifen (egal ob es sich dabei um Ihre Gartenhütte, die Garage oder Ihr Wochenendhaus handelt). Gerne werden wir Sie auch beraten – wie nutzen Sie Stahl effektiv und zum besten Deal? Am Ende werden Sie, Ihre Frau und auch die Versicherungskasse komfortabler und ruhiger leben können. :-)
Stahl ist in Sache Rezyklation die Weltnummer 1. Ein großer Anteil der Stahlproduktion besteht wirklich aus rein Schrott.
Wussten Sie…?
- Eine Dose aus Aluminium würde sich in der Natur ganze 500 Jahre lang zerlegen
- Metall bildet ca. 4% des gesamten Hausabfalles
- Aluminium und Stahl kann man immer wieder erneut Recyclen
- Glass, Aluminium und Stahl verlieren bei der Rezyklation nie an Qualität!
- Um ein Fahrrad herzustellen, bräuchten Sie 670 Blechdosen
- Holz bildet bis zu 10% des Abfalles auf Abladeplätzen
- Stahlrahmen in Autos bestehen min. aus 25% aus rezykliertem Stahl (bei Haushaltgeräten sind es bis zu 75%)
Quellen (Source):
Fotos GARDEON
https://www.pexels.com/