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Feuerplatz im Garten – Tipps, die Ihnen nicht entgehen sollten!

DIY Feuerplatz
Veröffentlicht am 02.07.2021 14:00

Sind Sie von der Vorstellung eines eigenen Feuerplatzes in Ihrem Garten begeistert? Stellen Sie es sich vor – lange Sommernächte, wunderschöne Sonnenuntergänge und Ihre Geliebten rund um den Feuerplatz. Heute verraten wir Ihnen was Sie vor der Erstellung eines Feuerplatzes nicht unterschätzen sollten. Würde sich ein DIY-Projekt lohnen? Lieber statisch oder umstellbar? 

Wenn Sie einen fertigen Feuerplatz kaufen wollen

Die Vorstellung eines Feuerplatzes im eigenen Garten zieht schon an. Haben Sie jedoch auch schon über sowas für Ihre Berghütte nachgedacht? Am einfachsten ist es sich einen umstellbaren Feuerplatz zu besorgen – diesen können Sie dann einfach bei Bedarf deplatzieren. In den meisten Fällen bestehen die Feuerplätze aus Stahl oder anderen Metallen und sind mit einem feuerfesten Anstrich behandelt. Zur Sicherheit dient ein Netzdeckel, der kleine brennende Holzstücke auffängt.

Eine weitere Alternative stellt ein Feuerherd mit Kamin dar. Hierbei ist die Konstruktion aber wesentlich schwerer im Vergleich zu dem transportierbaren Feuerplatz. Daher scheint der Kauf eines fertigen Produktes die einfachste Lösung zu sein. Wie schaut es von den Kosten her aus? Wir sprechen über keine schreckenerregenden Summen – falls Sie jedoch auch hier noch etwas sparen möchten, können Sie einfach selbst an die Sache rangehen. Der Aufbau wird im Laufe eines Wochenende erledigt sein und das Budget dafür wirklich minimal. :-)

Wenn Sie sich für die DIY-Methode entschieden haben

Suchen Sie sich eine passende Stelle in Ihrem Garten aus – am besten eine ebene Fläche – die min. ein paar Meter weit vom Haus und anderen Objekten auf Ihrem Grundstück entfernt ist. Sie würden ja bestimmt nicht Ihre Fertiggarage, das montierte Gartenhaus oder das Haus Ihrer Nachbarn gefährden wollen.

Die Positionierung sollte man natürlich in beiden Fällen gut bedenken. :-)

Was den Grundbau betrifft – ruhig können Sie auch einen tieferen Loch für die Feuerstelle ausgraben. Alles hängt davon ab, wie es im Endeffekt aussehen soll – also handelt es sich hier eher um eine Designangelegenheit. Für den Kreis können Sie z.B. Ziegeln, Steinquadern oder Formsteine aus Beton benutzen. Mörtel wird zur Verstärkung dienen. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie sämtliche Grünflachen und Unkraut in einem Mindestumkreis von 30 cm zum Rand entfernen. Rund herum um den Feuerplatz können Sie kleine Steinchen schütten. Dann kommen noch ein paar Steine ins Innere der Feuerstelle uuund fertig! Schon steht Ihr DIY-Projekt. :-)

Egal ob Sie sich im Endeffekt für einen einfachen Kauf oder ein kreatives DIY Projekt entscheiden – es werden auf jeden Fall noch ein paar Sitzplätze benötigt! :-) Besorgen Sie Stühle und Bänke.

Sicherheit ist das A und O der ganzen Sache – mit Feuer spielt man nicht

Zu guter Letzt müssen wir noch ein paar Sicherheitsmaßnahmen erwähnen:

1. Achten Sie darauf, was für eine Holzart Sie verbrennen. Manche Arten wie z.B. Kiefer-, Fichten- oder Zederholz können knittern und sogar aus dem Feuerplatz „herausschießen“. Daher würden wir Ihnen ein „ruhigeres“ Holz empfehlen –  beispielsweise Birkenholz. Eine weitere Variante stellt z.B. Kohle dar.

2. Noch vordem Sie das Feuer anlegen sollten Sie die Windlage kontrollieren.

3. Für das Anfeuern sollten Sie keinesfalls brennbare Flüssigkeiten (z.B. Benzin) benutzen!

4. Seien Sie bei der Manipulation besonders achtsam – lockere Kleidung kann schnell in Flammen geraten.

5. Verlassen Sie nie den Feuerplatz ohne das Feuer vorhin zu löschen – vor allem wenn sich in Ihrem Haushalt auch Kinder und Tiere befinden.

Wir hoffen, dass wir Sie anhand unserer Tipps nicht abgeschreckt haben und wünschen Ihnen ganz ganz viele wunderschöne Nächte an Ihrem neuen Feuerplatz. :-)