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Der Bau einer Garage in 6 Schritten

Die Stahlgarage GARDEON mit Design Putz
Veröffentlicht am 01.03.2021 16:10

Denke Sie über den Bau einer Garage nach? Stellen Sie noch vor der Anfertigung sicher, dass Sie nichts vergessen haben. Der Trick für Erfolg? Ein gut durchgeplantes Projekt – das müssen Sie noch vor dem Kauf einer Garage in den Händen haben! Und nun präsentieren wir Ihnen 6 Schritte, die bei bei dem Erwerben solch eines Bauwerks einfach nicht zu vermeiden sind. 

Finden Sie den richtigen Ort für Ihre Garage

Falls Sie die neue Garage an Ihr Familienhaus bauen/montieren möchten, sollten Sie dies bereits bei der Planung berücksichtigen. Vergessen Sie dabei nicht auf die Regelungen und Vorschriften Ihrer Gemeinde – z.B. der minimale Abstand zu anderen Bauwerken. Wenn Sie noch über kein Grundstück verfügen, lesen Sie sich gut folgende Punkte dieses Artikels durch. Vielleicht werden diese Ihnen bei der Suche nach dem idealen Aufstellungsort ja weiterhelfen.

Bedenken Sie die Größe und die Nutzung der Garage

Zuerst sollten Sie bezüglich der Nutzung der geplanten Garage im Klaren sein. Stellen Sie sich vor, wie Sie im Winter das Auto in ihr parken. Nichtsdestotrotz bleibt immer noch ein bisschen Platz für den Rasenmäher, die Fahrräder und das Gartenwerkzeug übrig. WICHTIG – vergessen Sie dabei nicht, dass auch die armen Pflanzen Ihrer Frau irgendwo überwintern müssen. Kaum haben Sie die Garage und schon ist sie auch komplett überfüllt.

Stellen Sie sich ein paar Grundfragen: Wieso benötigen Sie die Garage eigentlich? Wird in ihr zukünftig 1 Auto, 2 Autos oder sogar ein Van stehen? Möchten Sie in ihr außer dem Auto auch Fahrräder, Werkzeug und weiteres aufbewahren? Soll sie zu Ihrer persönlichen Werkstatt werden? Die Auswahl der Maße fällt gleich einfacher, wenn Sie festgestellt haben, wozu Sie die Garage eigentlich gebrauchen werden. Die idealen Maße sind von mehreren Faktoren abhängig – z.B. von der Anzahl an geparkten Autos, der Größe und Typ des Garagentors oder (wie schon erwähnt) der geplanten Nutzung. Bedenken Sie gleich auch den Fakt, dass Sie zukünftig eventuell ein größeres Auto haben werden.

Benötigen Sie eine Baugenehmigung?

Die Garage ist meistens nur ein kleines Bauwerk, das Ihr Familienhaus ergänzen wird. Daher beeinflusst sie nicht direkt die Umwelt und muss nicht immer einer Baugenehmigung unterliegen. Die genauen Regelungen und Vorschriften bezüglich der Bauwerke sind jedoch von Gemeinde zu Gemeinde anders. Daher empfehlen wir mit allen 10 vor dem Kauf eine Garage erstmal die offizielle Seite der Sache geklärt zu haben – sonst könnten Sie später unnötig auf viele Komplikationen stoßen.

Falls Sie ein Glückskind sind und keine Genehmigung benötigen, müssen Sie das Bauwerk nur anmelden – d.h. dass Sie dem Amt schriftlich ankündigen müssen, dass Sie den Bau einer Garage planen. Dazu werden Ihnen schon eine einfache Skizze und Baubeschreibung ausreichen. Dann kann der Bau auch schon beginnen.

Die Garage benötigt ein stabiles Fundament

Nun wissen Sie, wie groß Ihre Garage sein wird. Sie haben die geplante Nutzung besprochen und geklärt. Sie wurde bei dem Bauamt gemeldet und genehmigt. Nun ist die Anfertigung eines verlässlichen Fundaments auf der Reihe. Wie geht das? Hierbei gibt es ganz viele Möglichkeiten – eine Betonplatte, ein Betonkranz, Betonkuben oder auch ein Punktfundament oder eine Pflasterung. Eins ist jedoch immer wichtig – das Fundament muss zu 100% waagerecht sein – es bildet ja die Basis für das Bauwerk.

Was den Boden/Bodenbelag betrifft – da gibt es auch gleich mehrere Varianten. Beachten Sie bei der Auswahl, dass der Belag auch gegen Chemikalien und Öl Widerstand leisten muss. Der Boden wird langfristig belastet und sollte daher über die bestmöglichen Eigenschaften verfügen.

Zur Verfügung stehen Ihnen folgende Böden:

  • Anstriche
  • Matten
  • Pflastersteine
  • PVC Pflastersteine

Typ, Design und Ausstattung

Das Heim Ihres Autos muss nicht dunkel und fade sein. Seien Sie kreativ – spielen Sie mit dem Design ein bisschen. Es steht Ihnen ein großes Spektrum an verschiedensten Farben zur Verfügung, verschiedene Arten von Dachdeckung, Dächern und Garagentoren. Gerne können Sie sich auch durch wirklich krasse Ideen inspirieren lassen. Denken Sie über die innere Ausstattung der Garage nach – was möchten Sie unbedingt in ihr haben? Beim Aufpumpen der Reifen und in Ihrer Hobby-Werkstatt könnten Sie eine Steckdose ganz gut gebrauchen. Vielleicht werden Sie sogar einen Verteilerkasten benötigen. Im Winter wäre selbst eine integrierte Heizung keine so schlechte Idee. Und wie würde man am besten die Fahrräder verstauen?  Eventuell könnte man sie ja aufhängen…

Wie viel wird die Garage im Endeffekt kosten?

Natürlich sollte man vor dem Bau auch noch das Budget beachten. Wichtig ist dabei auch, ob Sie die Garage lieber den Profis überlassen, oder ob Sie etwas auch in die eigenen Hände nehmen möchten. Es ist ja klar, dass jeder nach dem niedrigsten Preis sucht – jedoch ist es immer recht empfehlenswert nach dem idealen Preis-Leistungs-Verhältnis zu schauen. Eine montierte Garage wird gegenüber einer gemauerten Garage immer die preisgünstigere Variante darstellen.

Haben Sie sich bereits für eine Garage entschieden und wissen nicht, ob sie auf Ihr Grundstück reinpassen wird? Schauen Sie sich unsere praktische Anleitung an.

Fotos GARDEON